Regionalausschuss zu erneuerbaren Energien

Das Foto von Konstanze Kriese zeigt aus dem Bildstatistischen Elementarwerk: „Gesellschaft und Wirtschaft", Bibliografisches Institut Leipzig, 1927, fotografiert im Wiener Museumsviertel, 2010

Regionalausschuss entscheidet zu erneuerbaren Energien, Transportinfrastruktur in Mittelosteuropa und „Smart Specialisation“

Regionen und Städte sind bei der solaren Energiewende entscheidend. In den Kommunen werden die Klippen der Energiepolitik letztlich immer greifbar, haben unmittelbaren Einfluss auf das Haushaltseinkommen, frische Luft und Jobaussichten. Im Dorf und in der Stadt werden die demokratischen Debatten um die Akzeptanz für erneuerbare Energiegewinnung geführt und entschieden. Diesen Zugang will der Regionalausschuss in der Energiepolitik stärken.

Weiter beschäftigte sich der Ausschuss mit der Transportinfrastruktur in Mittelosteuropa und mit allem, was hinter dem geheimnisvollen und zugleich nichtssagenden Kürzel „RIS3“ steht. „Gerade im Rahmen der Debatten um die EU-Stadtpolitikstrategie „Urban Agenda“ wird viel auf „smarte“ Spezialisierung, technologische Innovation und dabei digitale und webbasierte Technologien gesetzt. Der Einsatz moderner Technologien zur Erleichterung von Herausforderungen des Lebens- und Arbeitsalltags ist natürlich wichtig –  auch in ländlicheren Gegenden. Nur werden diese oft vergessen …“ Diese Klippen erläutern Nora Schüttpelz und Martina Michels in der Zusammenfassung dieser interessanten und entscheidungsfreudigen Ausschusssitzung. Die Entscheidungen im Parlament werden dazu im Juni fallen.